„Im Rhythmus sein“
Rhythmus begleitet uns das ganze Leben:
zum einen unsere körpereigenen, biologischen Rhythmen, in denen sich unser Körper organisiert, wie etwa Atmung, Herzschlag und Kreislauf, zum anderen die gegebenen Rhythmen der äußeren Natur, Tag- und Nachtrhythmus, Jahreszyklen der Sonne und Monatszyklen vom Mond, auf die wir als als Lebewesen und Organismus reagieren und bezogen sind.
Zudem bewegen wir uns in Sprechrhythmen, Rhythmen der Nahrungsaufnahme und -abgabe und Rhythmen des Fortbewegens, wie etwa dem Gehen.
Rhythmus ist uns einerseits gegeben und ist für uns als Menschen gestaltbar. Die Ambivalenz zwischen einerseits gegebene Rhythmen aufzunehmen und uns in sie in Aktivität hinein zu entspannen und andererseits sinnvolle Rhythmen aufzubauen, zu gestalten und sie entspannt in unserem Leben zu aktivieren fordert adäquates Wissen, Verstehen und Umsetzen.
Dieses Wissen von Gestaltung, Regulierung und Stabilisierung von Rhythmen stellen uns einerseits Kulturentwicklungen wie die Musik und andererseits Ayurveda-Yoga zur Verfügung.
Aus beiden Gebieten wollen wir uns Wissen und Praxis aneignen, um unser eigenes Leben im Sinne der Rhythmen brauchbar und angenehm zu gestalten: Yogapraxis und unseren Körper auf verschiedenen Rhythmusebenen als Instrument zu erfahren ist ebenso Inhalt wie theoretische Einheiten zu verschiedenen rhythmischen Geschehen.
Vorkenntnisse in Musik oder Yoga sind keine Voraussetzung, falls vorhanden, sind sie gerne gesehen.